7. Dezember 2008

Mach den Mund auf

Die Stimme sowie die zweite und dritte Strophe sind von meinem Bruder Thomas.

4 Kommentare:

Mickey Wiese hat gesagt…

Sehr geil, lieber Markus. Sound gefällt mir gut mit den ganzen kleinen flirrenden nach oben in die Unendlichkeit abdriftenden Engelsklängen und dem stetigen geerdeten Underground. Inhaltlich auch 'ne coole Idee nach dem Motto "Heimliche Wünsche werden unheimlich selten erfüllt!" Hat mir Spaß gemacht. Alles Liebe und bis später, dein Mickey

Anonym hat gesagt…

Nur kurz erstmal:
Ich liebe das Intro!

Anonym hat gesagt…

joa, nettes Intro, ansonsten ich mag die E-Gitarreparts, aber textlich... ehhm, find ich mich grad nich wieder,
sagt mir nix,
zieht sich irgendwie ...

Anonym hat gesagt…

Hey Markus,

Christina und Kris kann ich auf jeden Fall zustimmen: das Intro ist echt cool. Aber ich habe etwas mehr zu sagen...

Einzelne Bausteine
Intro:
schoen, besonders die Steigerung.
1. Strophe:
hier kann ich mich auch nicht so ganz wiederfinden. Irgendwie passt der Text nicht zum Rest.
Refrain:
Ein bisschen zu kurz und knapp fuer mein Geschmack. Und beim ersten Mal ein bisschen zu wenig Musik. 2. Refrain gefaellt mir sehr gut.
2. Strophe:
Der Text klingt sehr echt und man merkt etwas mehr Leidenschaft in seiner Stimme. Kann es sein, dass diese Strophe etwas laenger ist als die Erste?
3. Strophe:
ich mag besonders die Wiederholung von "zu lange uebel" am Ende. Ansonsten ist der Text ganz nett - vielleicht etwas mehr Leidenschaft bei Stellen wie "damit ich reinkotzen kann".
Outtro:
ist meiner Meinung ein bisschen zu lang. Der Text hoert sehr ploetzlich auf, aber dann geht die Musik relativ lang weiter.

Allgemeine Punkte
Stimme:
fuer mein Geschmack scheint es zu sehr danach, dass sich Thomas darauf konzentriert, die Texte klar und deutlich rueberzubringen. Das passt ueberhaupt nicht zum Lied. Der Text sagt "es ist etwas los mit dieser Welt und wir sollen aufstehen, um dagegen zu kaempfen" - aber ich merke viel zu wenig Kampf in der Stimme.

Das liegt meiner Meinung nach an zwei Sachen:
Erstens - wie gesagt, er drueckt alles zu schoen und deutlich aus.
Zweitens - ich denke einfach nicht, dass die Musik zum Text passt. Die Musik ist relativ langsam und "laid back" - so jazzmaessig. Und ich glaube, das haelt Thomas zurueck.

Allerdings finde ich die Refrains (2. und 3.) sehr gut. Die hoeheren Klaenge, die dazu kommen (weiss nicht, was fuer ein Instrument dahinter liegt) sind echt cool und deuten - gemischt mit dem Bass - gut auf den Kampf hin.

Ich wuerde vorschlagen, das Tempo vom Ganzen ein bisschen zu erhoehen und dann ein paar mehr solche Kampfgeraeusche hinzuzufuegen.
Hoert Euch "Lose Yourself" vom Eminem an. Die Botschaft ist nicht so viel anders als bei "Mach den Mund auf", und man merkt dort die ganze Zeit, dass etwas mehr Biss dahinter steckt.

Rap ist wahnsinnig schwierig.
Viele behaupten, es sei einfach schnelles Reden, aber es ist viel, viel mehr. Der Beat muss genau passen, die Leidenschaft zur Botschaft muss die ganze Zeit hoerbar sein, und man muss ohne Melodie die Zuhoerer ansprechen.

Wahnsinnig schwierig, aber wahnsinnig geil, wenn es funktioniert...
Viel Spass noch :-)